Privatpraxis für Psychotherapie

Dr. med. Beate Dudel

Methode

Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie

Der Schwerpunkt der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie liegt in der Behandlung von ungelösten oft unbewußten früheren Konflikten und Entwicklungsstörungen, deren Symptome (z.B. Depressionen, Ängste, Überforderungssituationen, Selbstwertkrisen) in der aktuellen Lebenssituation auftreten.

Beate Dudel - Gespraech mit Patientin

Mit Hilfe der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie erschließen sich mit Blick auf die individuelle Lebensgeschichte (Biografiearbeit) meist die Ursachen dieser Konflikte und die Entstehung der Krankheitssymptome. Der Konflikt wird „durchgearbeitet“. Im therapeutischen Prozess werden „nicht mehr passende“ Lösestrategien erkannt und es entstehen von der Therapeutin angeleitete Veränderungsprozesse im Denken und im Handeln; dabei ermutigt die Therapeutin zum Ausprobieren und Einüben neuer „reiferer“ Lösungsansätze. Die Symptome sind rückläufig oder treten bestenfalls nicht mehr auf. Die individuellen Zielvorstellungen und Schwerpunkte werden in den gemeinsamen Gesprächen herausgearbeitet und im Therapieprozess immer wieder miteinander besprochen.



Katathym - Imaginative Psychotherapie

Als Kinder erlebten wir noch magische Welten, in denen uns Zwerge und Feen im Wald begegneten. Diese bildliche Vorstellungskraft haben wir auch als Erwachsene nicht verloren. Aus dieser Fähigkeit heraus entwickelte der Psychoanalytiker Hans Carl Leuner die Katathym-Imaginative Psychotherapie (Symboldrama, Katathymes Bilderleben), bei der mit Tagträumen gearbeitet wird.

Mit Hilfe ausgewählter Motive (Symbole), z.B. der Blume, der Wiese, dem Bach, dem Haus und dem Berg und vielfältigen weiteren Motiven kommen wir in Kontakt mit unbewußten Bedeutungsinhalten und auch inneren Kraftquellen. In den Tagträumen eröffnen sich uns neue und kreative Handlungsspielräume. Im Zustand der therapeutisch angeleiteten tiefen Entspannung beginnt mit dem aktiven „Bildern“ (begleitet durch die Therapeutin) ein assoziativer Prozess, in dem wir häufig selbst überrascht werden von der Heilkraft unserer inneren Vorstellungen. So stärken sie in uns das Vertrauen, sich auch in schwierigen Situationen helfen zu können. In der Katathym-Imaginativen Psychotherapie kommen Klient und Therapeutin schon während des Tagtraumes , im Nacherzählen und später über das nachfolgende „Malen“ des Erlebten in einen „Bilderdialog“ über die Gefühle, die Gedanken und die neuen Erkenntnisse und Lösungsmöglichkeiten , welche die Tagträume auslösen. Auf diese Weise kommen kreative psychische Veränderungsprozesse in Gang.